Sonderberg & Co – 9. und der Fall van den Beeck

Sonderberg & Co – 8. und die letzte Nacht der Eva Przygodda

Sonderberg & Co – 7. und der faustische Fall

Sonderberg & Co. - 6. und der Spiegel von Burg Vischering

Sonderberg & Co. - 5. und das psychomagnetische Experiment

Sonderberg & Co. – 4. und der malaiische Dolch

Sonderberg & Co. - 3. und die Jablotschkowsche Kerze

Sonderberg & Co. - 2. und der Tote im Rhein

Sonderberg & Co. - 1. und der Mord auf Schloss Jägerhof


Sonderberg & Co – 9. und der Fall van den Beeck



Der Tod von Inspektor van den Beeck schlägt große Wellen in Düsseldorf, wo er viele Jahre lang das örtliche Polizeirevier geleitet hat. Und währenddessen hat er sich viele Feinde gemacht, so auch Sibilla Mai, dem Kopf einer Diebesbande, die vor kurzem aus dem Gefängnis geflohen sind. Auch Dr. Friedrich Sonderberg fragt sich, ob beide Ereignisse miteinander zusammenhängen...

Es gibt Hörspielserien, die ihre neuen Folgen in sehr kurzen Abständen veröffentlichen – was vollkommen okay ist, sofern die Qualität nicht darunter leiden. „Sonderberg & Co“ stemmt sich jedoch gegen diesen Trend und bringt eine Folge erst dann auf den Markt, wenn sie vollkommen ausgereift ist, was man auch der neunten Episode anmerkt. Denn wieder in der Fall sehr gut durchdacht, die wichtigsten Figuren sind detailliert ausgearbeitet, der Erzählfluss ist sehr stimmig geraten. Dabei werden die Hintergründe der Tat und die Zusammenhänge mit dem Ausbruch von Sibilla Mai ganz langsam, fast behutsam aufgedeckt. Die Dialoge sind lang, aber nie belanglos, sondern eher gediegen, immer wieder sind mal kleine, mal große Hinweise eingebaut, die den Hörer aufhorchen lassen. Mir gefällt diese entschleunigte Art, die eine sehr eingängige Stimmung schafft, die sich dem Zeitgeist gekonnt entzieht und einen Kriminalfall nach altem Stil erzählt. Besonders gut an dieser Episode gefallen mir die Beziehungen, die Sonderberg im Laufe der Zeit mit den anderen Personen aufbaut, wie sein leicht verschrobener Charakter dabei unterstrichen wird, aber auch Minnie Cogner bekommt mit ihren ganz eigenen Problemen wieder einen eigenen Handlungsstrang verliehen, der den Zuhörer wieder in die Zeit des ausgehenden 19. Jahrhunderts versetzt. Und auch die Auflösung, die so einige Überraschungen bereithält, ist sehr gelungen und löst die miteinander verwobenen Fäden sehr geschickt auf.

Jan-Gregor Kremp ist in der Hauptrolle des Dr. Friedrich Sonderberg wieder absolut überzeugend, setzt die leicht skurrile und gerade deswegen so sympathische Figur sehr eingängig um und sorgt mit einer sehr präzisen Sprechweise für einen gelungenen Gesamteindruck. Andreas Fröhlich spricht in dieser Episode die Rolle des Gregor, er setzt gekonnt Akzente und verleiht seiner markanten Stimme sehr passende Facetten, wodurch ein präsenter Charakter entstanden ist. Eva Michaelis ist als Sibilla Mai zu hören, mit viel Energie und Sinn für das richtige Timing lenkt sie die Aufmerksamkeit auf diese vielschichtige und präsente Figur. Weitere Sprecher sind Bert Franzke, Konstantin Graudus und Dagmar Dreke.

Auch akustisch wird mit der Serie wieder sehr sorgsam umgegangen, indem eine ruhige, aber sehr eingängige Atmosphäre geschaffen wird. Die Geräusche fügen sich sehr stilvoll und präzise ein, die Musik präsentiert sich selten, dafür aber umso stimmungsvoller. Das fügt sich alles sehr stimmig zusammen und überdeckt nie die Dialoge, sondern bietet ihnen eine gekonnte Kulisse.

Das wunderschöne Design der Titelbilder wird auch hier wieder gekonnt umgesetzt, aber auch etwas variiert, indem sich ein farbiger Kreis in Blau von dem weißen Untergrund abhebt. Die beiden Hauptfiguren sind von hinten auf einem Friedhof zu sehen, nur wenige Farbkleckse durchbrechen dabei die hübsche Zeichnung. Als Bonus ist wieder eine zusätzliche Geschichte „aus Sonderbergs Notizen“ zu hören.

Fazit: Ein sehr geschickt miteinander verwobener Fall, der einiges anders erscheinen lässt als zunächst gedacht. Die Erzählweise ist langsam und bedächtig, gerade deswegen aber auch fesselnd und stimmungsvoll. Schichtweise kommt man hier dem Mord an Inspektor van der Beeck auf die Spur und kann dabei viele sehr starke Szenen belauschen. Ein sehr starker Fall der Serie!

VÖ: 7. Juni 2019
Label: Zaubermond
Bestellnummer: 9783954269099



Sonderberg & Co – 8. und die letzte Nacht der Eva Przygodda



Erster Eindruck: Rätselhaft, stimmungsvoll, fesselnd

Es ist bereits der dritte Ehemann, den Eva Przygodda überlebt hat, und auch ihre Kinder sind in jungen Jahren verstorben – wie viele das waren, das weiß die Witwe nicht mehr genau. Nun steht sie endlich vor Gericht und wird für ihre Verbrechen verurteilt – obwohl sie bestreitet, ihre Familienmitglieder vergiftet zu haben. Als Dr. Sonderberg von dem Fall erfährt, zeigt er zunächst nicht sonderlich viel Interesse, doch schon bald glaubt er an die Unschuld der Frau...

„Sonderberg & Co“, die Krimiserie aus dem Hause Zaubermond, hat sich recht lange Zeit gelassen, um eine neue Folge zu veröffentlichen. Doch wenn dabei ein Fall wie „die letzte Nacht der Eva Przygodda“ herauskommt, lohnt sich das Warten allemal, denn schon gleich zu Anfang in der Introszene wird das Interesse des Hörers geweckt, denn hier werden zwei völlig unterschiedliche Szenerien miteinander verknüpft, die erst einmal nichts gemeinsam haben. Denn neben einem Pferderennen in Düsseldorf mit überraschendem Ausgang ist auch die Gerichtsverhandlung von der titelgebenden Witwe zu sehen. Dies ist sehr düster und intensiv gehalten, da der Richter eindringlich auf Eva einredet und diese sich in ihrer fast kindlichen Naivität kaum zur Wehr setzen kann. Und auch später wird dieser Charakterzug sehr ausgekostet, ihre psychische Labilität passt sehr gut in diese Folge und verleiht ihr viel zusätzlichen Reiz. Und immer bleibt die Frage, wie Gerichtsverhandlung und Pferderennen zusammen hängen, und erst nach und nach dröselt sich dies auf. Dabei tritt das wunderbare Ermittlerduo aus Sonderberg und der resoluten Minnie Cogner an den richtigen Stellen angenehm in den Hintergrund, hat aber auch starke und prägnante Momente. Ein wirklich packendes Hörspiel, dass trotz seiner ruhigen Ausstrahlung den Hörer absolut fesseln kann. Und am Ende der Folge gibt es sogar noch eine kleine Zugabe, die einen etwa zehnminütigen, unterhaltsamen und eher witzig angelegten Fall enthält, der lose mit den vorigen Ereignissen zusammenhängt.

Lotta Doll hat mich als Eva Przygodda vollkommen umgehauen, ihre sehr intensive Sprechweise gepaart mit der unsicheren, psychisch labilen Art zeichnet eine sehr interessante und ausdrucksstarke Figur, die in ihren kurzen Szenen immer wieder begeistern kann. Andreas Mannkopf ist als Inspektor van der Beeck zu hören, er liefert eine sehr saubere und professionelle Leistung ab – leider eine seiner letzten Rollen, die er einsprechen konnte. Katja Brügger hat als Elvira von Carnap-Achenbach eine ebenso wichtige wie interessante Rolle, die sie geradezu brillant umsetzt und ihre raue Stimme sehr variabel einsetzt. Weitere Sprecher sind Andreas Fröhlich, Josef Ostendorf und Konstantin Graudus.

Die schnellen Schnitte in der Introszene mit den häufigen Wechseln zwischen der Gerichtsverhandlung und dem Pferderennen macht sehr deutlich, wie punktgenau die Umsetzung der Handlung ist. Kommt bei dem einen eine kalte Stimmung mit wütend aufgebrachter Menschenmenge herüber, ist die lebendige und fröhliche Atmosphäre auf der Pferderennbahn geradezu ansteckend. Auch die übrigen Szenen sind sehr treffend und eingängig umgesetzt.

Wieder ist das Hörspiel wegen seiner Länge auf zwei CDs untergebracht, die sich in einem sehr hübsch gestalteten Digipack befinden. Die künstlerische Gestaltung mit dem schwarz-weißen Titelbild, das dieses mal durch dunkelviolette Farbtupfer aufgeklockert wird, ist wieder ansehnlich und charmant gelungen. Schön, dass im Inneren ein kleiner Nachruf auf den verstorbenen Andreas Mannkopff zu lesen ist.

Fazit: Sonderberg & Co spielt hier wieder alle seine Stärken aus, führt sehr reizvolle Nebenfiguren ein, lässt die Geschichte wirken und weckt vom ersten Moment an Spannung. Bisher hat mir die Serie schon sehr gut gefallen, mit dieser Folge kann sie sich sogar noch einmal steigern. Absolut Top!

VÖ: 4.März 2016
Label: Zaubermond
Bestellnummer: 978-3-9542-6908-2


Sonderberg & Co – 7. und der faustische Fall



Erster Eindruck: Hinter den Kulissen...

Zusammen mit Minnie Cogner besucht Dr. Sonderberg die Theateraufführung des „Faust“ , in der auch sein Neffe Gregor mitspielt. Doch der Schauspieler der Hauptrolle August Thieme bricht plötzlich tot auf der Bühne zusammen. Da Herzversagen als Todesursache festgestellt wird, sieht Sonderberg vorerst keinen Anlass, zu ermitteln. Erst, als neue Fakten auf den Tisch kommen, erscheint ihm so manches merkwürdig...

Vielfältige Themen hat es bei „Sonderberg & Co“ schon immer gegeben, der Krimiserie von Zaubermond, in der die Fälle eines Privatdetektiven zu Zeiten der Industrialisierung behandelt werden. Der siebte Fall isst somit auch wieder in einem ganz anderen Milieu angesiedelt, was sich stark auf die Grundstimmung der Geschichte niederschlägt: Dieses mal spielt alles im Umfeld eines Theaters, und das bringt gleich zu Beginn ordentlich Würze, wenn Sonderberg und Minnie mit ihren Kommentaren die Vorstellung des Faust bereichern. Besonders das talentfreie Spiel von Gregor ist hier bemerkenswert und witzig. Der eigentlich Fall dagegen kommt eher langsam ins Laufen, was im Prinzip schon zu Markenzeichen der Serie geworden ist. Auch der spätere Verlauf ist eher bedächtig, dafür aber recht intensiv und von der ganz besonderen Stimmung des Theaters geprägt. Neue Hinweise, neue Verdächtigungen – für geübte Krimihörer lassen sich so zwar einige Sachen vorausahnen, aber es sind immer noch genügend Überraschungen und Finten eingebaut, dass sich das Hören der Doppel-CD absolut lohnt. Denn spannend erzählt wird hier, und auch das Finale kann da mithalten und einen richtig guten und eindrucksvollen Abschluss hinlegen. Wieder eine sehr gelungene Folge für diese beachtliche Serie, die mit ihren vielen kleinen liebevollen Details punkten kann.

Andreas Fröhlich zeigt hier als Gregor, dass er nicht nur richtig gut schauspielern kann, sondern auch, dass er bei Bedarf richtig schlecht schauspielern kann. Seine Szenen als übertrieben gesprochener Schüler von Faust sind so wirklich lustig gelungen und sind ein wunderbarer Start in die Handlung – doch auch im weiteren Verlauf kann er voll überzeugen. Jörg von Liebenfelß ist als Zacharias Grauweiler zu hören, mit seiner markanten Stimme kann er seiner Figur die nötige Dramatik und Ernsthaftigkeit verleihen. Auch Peter Franke ist als Theodor Lieberfeld eine sehr gute Wahl, auch er schafft einen ganz eigenständigen und ausgeprägten Charakter. Weitere Sprecher sind Christine Pappert, Volker Brandt und Andreas Mannkopff.

Zurückhaltend und doch eindrucksvoll ist die musikalische Auswahl zur Untermalung der einzelnen Szenen. Zwar setzt sie nicht sonderlich oft ein, scheint aber so etwas wie einen roten Faden durch die Handlung zu ziehen und begleitet den Hörer durch Szenenübergänge. Geräusche sind zwar des öfteren zu hören, drängen sich aber ebenso wenig auf und lassen den Sprechern klar den Vortritt.

Auf dem Cover ist die Theaterszene aus Faust zu sehen, die in dem ersten Abschnitt die Handlung bestimmt – samt Pudel und reichhaltiger Hintergrundkulisse. Auch Professor Sonderberg und Minnie Cogner sind zu sehen, wie immer nur von hinten. Der sehr interessante Gestaltung mit der Tuschezeichnung in schwarz-weiß und nur einigen Farbklecksen – hier in Violetttönen – kommt auch hier wieder bestens zur Gektung.

Fazit: Ein interessantes Ambiente, ein spannender Fall und der typische, etwas behäbige Flair der Serie – eine sehr starke Folge der Serie mit einigen Wendungen.

VÖ: 7.Dezember 2012
Label: Zaubermond
Bestellnummer: 4047170737920


Sonderberg & Co. - 6. und der Spiegel von Burg Vischering



Erster Eindruck: Zu Besuch auf einer Burg

Es sollten ein paar ruhige Tage sein, die Professor Sonderberg mit seiner Haushälterin Minnie Cogner verbringt. Doch in der Lüdinghausener Burg treiben sich merkwürdige Gestalten herum und erschweren das Leben von Kaspar Fucke, einem alten Schulfreund, der in dem alten Gemäuer lebt. Natürlich ist Sonderberg schnell mitten in einem neuen Fall...

Sechs Folgen gibt es erst von Sonderberg & Co., doch man hat sich so schnell mit den Charakteren, dem Ambiente und den unterhaltsamen Geschichten angefreundet, dass es einem schon viel mehr vorkommt. Vor einiger Zeit gab es sogar ein interessantes Live-Event zu dem Fall „und der Spiegel von Burg Vischering“, der auch als sechste Folge der Serie erschienen ist. Wieder sticht besonders die Stimmung der Serie hervor: Das Setting im ausgehenden 19. Jahrhundert beeinflusst die ganze Geschichte, überdeckt sie aber nicht. Die beiden Hauptcharaktere, Professor Sonderberg und Minnie Cogner, harmonieren wieder prächtig, wobei der resoluten Haushälterin hier wieder eine größere Rolle zukommt. Doch auch die Handlung weiß hier zu überzeugen und bekommt durch den Schauplatz der alten Burg noch einmal mehr Stimmung und Atmosphäre verpasst – bedrückend, intensiv und manchmal sogar ein wenig gruselig. Die Handlung ist verschlungen und vielschichtig, immer neue Pfade ergeben sich und setzen langsam ein komplettes Bild zusammen. Die Spannung bleibt hier bis zum Schluss aufrecht, erst ganz am Schluss werden alle Geheimnisse und Zusammenhänge aufgedeckt, die vorangegangenen Hinweise sind kryptisch genug, dass man wirklich miträtseln kann. Wieder eine hervorragende Folge der pfiffigen Detektivserie, die richtig Spaß gemacht hat.

Frank Jordan ist in dieser Folge als Kaspar Funcke zu hören und hat damit eine bedeutende Rolle in dieser Folge inne. Mit seiner getragenen und eindringlichen Stimme passt er wunderbar in das Ambiente der Serie und kann seinen Charakter sehr gut auf den Hörer wirken lassen. Achim Schülke spricht Dr. Halverstedt, und auch er kann mit einem ebenso flüssigen wie ausdrucksstarken Spiel überzeugen. Julia Fölster beweist hier als Anna Liebesehl, dass ihre Stimme auch für ernsthafte Rollen in anspruchsvollen Produktionen absolut treffend sein kann. Weitere Sprecher sind Klaus Dieter Klebsch, Tim Kreuer und Andreas Schmidt.

Trotz der interessanten Umgebung, die viel Platz für Spielereien geboten hätte, lässt sich das Produktionsteam hier nicht zu opulenten Sounds oder Musikstücken hinreißen, sondern bleibt dem etwas nüchternen Stil der Serie treu. So bekommen die wenigen eingesetzten Stilmittel mehr Gewicht. Alles wirkt hier stimmig und verleiht der Folge ihre ganz eigene Stimmung.

Das grundlegende Design der Folge ist bereits bekannt, eine schwarz-weiße Zeichnung, die an alte Bilder aus Tusche erinnert, ist mit einigen Farbklecksen aufgepeppt. Neben dem dominanten Grün dieser Folge ist auf dem Titelbild für die Burg auch ein wenig Braun zu sehen. Das ansprechende Cover wird durch das hochwertige Digipack noch unterstrichen.

Fazit: Düster, eindrucksvoll und mit einer wunderbaren Handlung, die dem Hörer immer neue Rätsel aufgibt – ein hervorragendes Hörspiel.

VÖ: 29.Juni 2012
Label: Zaubermond
Bestellnummer: 4047179679329


Sonderberg & Co. - 5. und das psychomagnetische Experiment



Erster Eindruck: Magier oder Betrüger?

Professor Terrano ist ein „Magnetiseur“ und hält für seine Kunden Seancen ab. Doch als bei einer dieser spiritistischen Sitzungen ein wertvoller Edelstein verschwunden geht, kommt Detektiv Dr. Sonderberg ins Spiel – und dieser hat eine wichtige Trumpfkarte: Seine Haushälterin und Mitarbeiterin Minnie Cogner, die bei der Seance anwesend war...

Verlagert an das Ende des 19. Jahrhunderts strahlt die Detektivserie „Sonderberg & Co.“ eine ganz andere Wirkung aus als andere Vertreter des Genres. Nicht nur, dass der Zeitgeist der sich langsam industrialisierenden Welt aufgegriffen wird, die Fälle werden auch sehr ruhig, dafür umso eindringlicher und tiefgehender erzählt. In der fünften Folge der Serie hat man es allerdings etwas übertrieben und setzt zu sehr auf schlichte Dialoge, die über lange Zeit ohne jegliche Handlung auskommen. In diesen Szenen berichtet Sonderberg dem Inspektor ausführlich von seinen Entdeckungen, und das zieht sich schlicht zu lange hin, ohne wirklich Spannung erzeugen zu können. Der Fall, der dahinter steht, hat eine pfiffige, wenn auch nicht gänzlich neue Grundidee und schafft an einigen Stellen hübsche, mysteriöse Stimmungen. Zudem kommen die beiden Hauptfiguren, hier insbesondere Minnie Cogner, sehr gut zur Geltung und können ihren ganzen Charme ausspielen. Durch die sich verzögernde Handlung ist diese Folge leider nur Durchschnitt geworden, das Potenzial der Serie wurde nicht ausgeschöpft.

Andreas Mannkopff spricht Inspektor van den Beeck und ist damit in weiten Teilen der Dialoge zu hören. Er spricht wie immer sehr professionell, kann aus den etwas langwierigen Dialogen aber auch nicht mehr herausholen. Hans Teuscher kann als Professor Terrano sehr überzeugen und legt seine Rolle sehr mystisch und geheimnisvoll an, was einen Großteil der Stimmung ausmacht. Minnie Cogner wird wie immer von der wunderbaren Regina Lemnitz gesprochen, der der resolute Charakter wie auf den Leib geschneidert scheint. Weitere Sprecher sind Andreas Fröhlich, Thomas Petrou und Dirk Hardegen.

Die akustische Gestaltung von dieser fünften Folge „und das psychomagnetische Experiment“ ist wie seine Vorgänger auch sehr gelungen. Den Sprechern wird genügend Raum gegeben, um sich zu entfalten, trotzdem wird mit dem behutsamen Einsatz von Musik und realitätsnahen Geräuschen eine intensive Kulisse geschaffen, die wichtige Passagen noch unterstreicht.

Die Zeichnung wirkt wie von Tusche gemalt, nur ein paar Kleckse in gedeckten Farben sorgen für ein Cover, das eben nicht nur schwarz-weiß ist. Zu sehen ist eine typische Stadtszene aus dieser Zeit, in der Sonderberg und Minnie ein Plakat des Magnetiseurs betrachten – und dabei witzigerweise wie immer nur von hinten zu sehen sind. Das hübsche Digipack macht wieder einen hochwertigen Eindruck.

Fazit: Leider nicht die beste Folge der Serie, zu starr die einzelnen Szenen, zu langatmig die Dialoge. Sicherlich wird bei der nächsten Folge wieder gezeigt, was Sonderberg so alles kann.

VÖ: 16.März 2012
Label: Zaubermond
Bestellnummer: 4047179638425


Detektei Sonderberg & Co – 4. und der malaiische Dolch



Erster Eindruck: Ein Fahrrad und sein Schicksal

An Dr. Friedrich Sonderberg wird ein neuer Fall herangetragen: Ein Bäckermeister wird tot in seinem Ofen aufgefunden, wurde aber vorher erstochen. Eine erste Spur erhält der Privatdetektiv, als der der Witwe einen Besuch abstattet: Einige Jungen werfen eine Scheibe der Bäckerei ein. Währenddessen leidet Gregor an einem verdorbenen Magen – oder war etwa der Fisch vergiftet, den er gekauft hat?

Mit anspruchsvoller Unterhaltung in viktorianischer Atmosphäre hat die neue Serie aus dem Hause Zaubermond „Detektei Sonderberg & Co“ mit den ersten drei Folgen auf sich aufmerksam gemacht. Die vierte Folge ist nun erschienen und setzt auf eine gekonnte Mischung aus der Aufklärung eines spannenden Kriminalfalles und privaten Momenten der Hauptfiguren. Besonders geschickt ist, dass Gregor aktiv in das Verbrechen eingebunden wird und an einer Vergiftung leidet – so bekommen die Figuren und die Handlung einen noch engeren Bezug zueinander. Die Verbindung zwischen Dr. Sonderberg und seiner resoluten Mitarbeiterin Minnie Cogner sticht auch hier wieder hervor und sorgt immer wieder für witzige wie akzentuierte Momente. Immer rankt sich die Geschichte um das neue Fahrrad von Minnie, zu der damaligen Zeit eine neuartige Erfindung – ein wunderbarer Einfall, der sich als sehr fördernd auf den Verlauf der Handlung auswirkt. Der Fall dreht sich um eine ganze Bande, die sich mit erpresserischen Methoden gleich mehrfach Geld ergaunert. Auch wenn der Verlauf eher langsam ist und sich in ruhigem Tonfall abwickelt, kommt zu keiner Zeit Langeweile auf, was auf den geschickten Einsatz der Sprache und punktierten Dialogen zurückzuführen ist. Dabei kommen immer neue Hinweise zu Tage und setzen langsam das komplette Bild zusammen – um am Ende, schon nach der gefühlten kompletten Auflösung, noch einmal alles in einem genialen, unerwarteten, aber sehr stimmigen Schachzug umzuwerfen. Eine tolle Geschichte, eine tolle Atmosphäre mit liebenswerten und glaubwürdigen Charakteren. Hinzu kommt noch eine witzige Kurzgeschichte, die am Ende an gehangen ist und sich ebenfalls um Minnies Fahrrad dreht.

Regina Lemnitz' einprägsame Stimme macht hier einen großen Teil des Charmes von Minnie Cogner aus, die mit ihrer resoluten Art und ihren pfiffigen Kommentaren schnell das Herz des Zuhörers erobern kann. Ebenso prägnant der Klang von Matthias Habich als Käpt'n Connix, der die zwielichtige Rolle eindrucksvoll in Szene setzen kann. Die Witwe des Bäckers wird von Luise Lunow gesprochen, die in jedem Moment genau die Stimmungslage ihres Charakters treffen kann. Weitere Sprecher sind Andreas Mannkopff, Flemming Stein und Celine Fontanges.

Die Musik von Andreas Mayer schmiegt sich eng an die Geschichte und hüllt diese so eng ein, dass man sich als Hörer gar nicht der vergehenden Zeit bewusst ist. Sie versetzt einen glaubhaft in das vergangene Zeitalter, was ebenfalls auf den gelungenen Einsatz der Geräusche zurückzuführen ist, die sich organisch in das Gesamtbild einfügen.

Das Coverdesign ist das gleiche wie bei den vorigen Folgen und erstrahlt dieses mal in einem frischen orange, das auch kleine Farbkleckse in der ansonsten schwarz-weißen Tuschezeichnung setzt. Hier sind einige Teile detailliert, andere nur angedeutet dargestellt. Das schmucke Digipack sieht ebenso gut aus wie es sich anfühlt, im Inneren sind die üblichen Angaben übersichtlich abgedruckt.

Fazit: Einzigartige Charaktere, ein gelungener Aufbau, treffende Wortwahl, Witz und Herz – Detektei Sonderberg & Co entwickelt sich immer mehr zu einer der besten Krimiserien.

VÖ: 2.September 2011
Label: Zaubermond
Bestellnummer: 978-3-936558-84-5


 Detektei Sonderberg & Co. - 3. und die Jablotschkowsche Kerze



Erster Eindruck: Unter Verdacht

Am Tag nach der Jubiläumsfeier zum 600-jährigen Bestehen der Stadt Düsseldorf wird Heinrich Krumps Leiche aufgefunden, der zu Lebzeiten eine große Faabril geleitet hat. Gregor, der Neffe von Friedrich Sonderberg wird verdächtigt, ihn ermordet zu haben. Nun liegt an dem Detektiv und seiner Assistentin Minnie, den Fall zu klären. Ihr einziger Hinweis: Eine teure Kerze...

Mit „Sonderberg & Co. und die Jablotschkowsche Kerze“ endet die erste Runde der Veröffentlichung dieser neuen Krimiserie von Zaubermond. Obwohl man nun schon etwas die Struktur der Folgen erahnen kann, bietet auch diese dritte Folge viel Eigenständiges und einige Überraschungen, sodass auch diese noch sehr unterhaltsam ist. Zusätzliche Würze gibt hier beispielsweise die Tatsache, dass Sonderbergs Neffe Gregor des Mordes verdächtigt wird und seine Unschuld bewiesen werden muss. Besonders interessant ist jedoch der Aufbau der Geschichte, die von der Titel gebenden Jablotschkowschen Kerze ausgeht und nur anhand dieses Beweisstückes den weiteren Verlauf entwickelt. Dieser geschickte Schachzug erlaubt einen dynamischen Verlauf, der mit immer neuen Erkenntnissen auch neue Puzzlestücke zum Gesamtbild hinzufügt. In dieser Folge steht wieder Sonderberg mehr im Vordergrund, nachdem Minnie vorher oftmals die Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat. Sein sehr logischer Stil und sein interessantes Auftreten geben dem Hörspiel eine ganz eigene Note. Mir gefällt die leicht düstere Stimmung der Serie ebenso wie der komplex scheinende Aufbau, wobei sich im Nachhinein alles zu einem kompletten Bild zusammenfügt. Zu erwähnen bleibt die kleine Bonusgeschichte, die jeweils am Ende angehangen ist und hier einmal aus der Sicht von Minnie erzählt ist. Auch die dritte Folge ist ein absoluter Volltreffer und gehört zu dem besten, was der Krimimarkt momentan zu bieten hat.

Sehr gelungen auch hier die Auswahl der Sprecher, die allesamt mit Herzblut bei der Sache zu sein scheinen. Allen voran natürlich Jan-Gregor Kremp als Dr. Friedrich Sonderberg, der mit seiner einprägsamen Stimme den Detektiv sehr einzigartig zu gestalten weiß. Cathlen Gawlich ist als Agnes Krump, der Witwe des Verstorbenen, zu hören und kann auch hier wieder ihre variationsreiche Stimme gekonnt einsetzen. Oliver Kalkofe beweist hier sein Talent für ernsthafte Rollen und kann Heinrich Krump Junior sehr glaubwürdig darstellen. Weitere Sprecher sind Andreas von der Meden, Annabelle Krieg und Luise Lunow.

Bei der akustischen Gestaltung der Serie wurde auf viele Details geachtet, sodass eine sehr intensive Umsetzung des Stoffes geschaffen wurde. Alles scheint perfekt in die Zeit der Industrialisierung zu passen und vermittelt so die Stimmung der damaligen Zeit. Die Titelmusik passt wunderbar zum Charme der Serie und läutet die Geschichte gekonnt ein.

Blau und Türkis sind dieses mal die vorherrschenden Farben auf dem Cover, das das anfängliche Feuerwerk über dem Rhein zum Motiv hat. Besonders gefällt mir die Darstellung von Sonderberg und Minnie, die immer nur von hinten zu sehen sind und als einzige nicht eingefärbt werden. Ansonsten überzeugt das Design auch bei der dritten Folge.

Fazit: Mit der dritten Folge wird beweisen, was alles in der Serie stecken kann – spannende, humorvolle und intelligente Kriminalunterhaltung.

VÖ: 18. März 2011
Label: Zaubermond
Bestellnummer: 4047179533324

 

Detektei Sonderberg & Co. - 2. und der Tote im Rhein



Erster Eindruck: Alte Geliebte und neue Freunde

Dr. Sonderberg und seine Assistentin Minnie Cogner haben sich mittlerweile zu einem eingespielten Team entwickelt. In ihrem neuen Fall wird dies auf eine besonders harte Probe gestellt: Wilfried Kerckhoven, der ein Gutachten zu einer neuen Brücke erstellt hat, wird tot im Rhein aufgefunden. Schnell wird den beiden klar, dass sie einem Netz aus Lügen gegenüber stehen – und müssen sich sogar ins Rotlichtmilieu begeben, um den Fall zu lösen...

Gleich drei Folgen der neuen Krimiserie „Sonderberg & Co.“ veröffentlicht Zaubermond zu Start der Serie. Der erste Fall hat schon mal einen sehr guten Eindruck und Lust auf mehr gemacht – und „und der tote im Rhein“ kann diese Erwartungen mehr als erfüllen. Die Charaktere sind schon bekannt und müssen nicht erst vorgestellt werden, sodass man recht schnell in die Handlung einsteigen kann. Der Fall wirkt anfangs recht komplex und gewinnt mit den vielen neuen Fakten, die in den unterhaltsamen Ermittlungen gewonnen werden, nicht unbedingt an Einfachheit. Da gefällt, denn zu einfache Fälle mit offensichtlichen Tätern sind nicht sonderlich spannend. Hier kommt man erst nach und nach auf die Spur des Täters und kann sich erst im Laufe der Zeit ein Bild von dem Tathergang machen – wobei die Auflösung immer noch genügend Überraschungen bietet, um sehr unterhaltsam zu sein – eine sehr gute Erzählweise. Der sehr gute Fall wird jedoch durch viele Details noch weiter aufgewertet, beispielsweise durch das wunderbare und so gegensätzliche Ermittlerduo. Auch der meist hintergründige, immer aber intelligente Humor der Serie kann überzeugen, sodass an einigen Stellen herzhaft gelacht werden darf. Auch das geschichtliche Flair, welches Themen aus der Zeit der Industrialisierung aufgreift, gehört zu den großen Stärken der Serie. Nummer 2 der Serie hat mir ebenso stark zugesagt wie der erste Teil, eine wirklich gelungene neue Serie.

Die Sprecherliste ist hervorragend, viele bekannte Namen haben sich allein auf diesen ersten drei Folgen vereint. Andreas Fröhlich erhält hier beispielsweise eine wiederkehrende Rolle als Gregor, die er mit dem für ihn typischen Charme und glaubwürdiger Aussprache ausstattet. Gordon Piedesack ist als Ferdinand Rothmann zu hören, seine eindrucksvolle Stimme passt sehr gut in die Serie und verleiht seinem Charakter etwas sehr Einzigartiges. Regina Lemnitz steht auch hier wieder als Minnie Cogner des öfteren im Vordergrund und kann ihre raue Stimme sehr vielfältig einsetzen. Stefan Fredrich, Cathlen Gawlich und Thomas Schmuckert sind ebenfalls zu hören.

Alexander Rieß ist hier für das Sounddesign verantwortlich und kann eine sehr dichte Atmosphäre schaffen, die die Geschichte sehr intensiv begleitet und die verschiedenen Stimmungen genau einfängt. Dazu gehören neben der klangvollen Musik auch zahlreiche Geräusche, die durch den Einsatz von verschiedenen Lautstärken sehr dynamisch wirken.

Auch das Cover zu dieser zweiten Folge ist etwas besonderes und sorgt für viel Aufmerksamkeit. Auf dem rein-weißen Hintergrund wurde mit einigen, teilweise nur angedeuteten Strichen eine ansehnliche Zeichnung abgedruckt, die an alte Tuschezeichnungen erinnert und mit roten und orangefarbenen Klecksen eine ganz andere Wirkung entfaltet.

Fazit: Der Fall mit dem Toten am Rhein ist so vielschichtig wie seine Charaktere und mit einigen wunderbaren Elementen ausgestattet. Eine klare Empfehlung!

VÖ: 18. März 2011
Label: Zaubermond
Bestellnummer: 4047179533225


Detektei Sonderberg & Co. - 1. und der Mord auf Schloss Jägerhof



Erster Eindruck: Ermittlungen zu anderer Zeit

Dr. Friedrich Sonderberg, Detektiv aus Leidenschaft am Ende des 19. Jahrhunderts, bekommt bei einem undurchsichtigen Fall Hilfe seiner Nachbarin Minnie Cogner: Im Garten eines nahe gelegenen Schlosses wird die Leiche einer jungen Frau entdeckt. Zusammen versinken die beiden tief in den Zusammenhängen der mächtigen Fabrikanten...

Kriminalhörspiele erfreuen sich schon seit sehr langer Zeit großer Beliebtheit, ebenso groß ist die Zahl der veröffentlichten CDs, auch eine neue Serie in diesem Genre ist eigentlich keine Besonderheit. Aber wenn die Umsetzung dann so gut ist wie bei „Sonderberg & Co.“, der neueste Streich von Zaubermond, sollte man schon seine Ohren spitzen, denn in so guter Qualität findet man kaum ein Neulingswerk vor, die Serie wirkt schon sehr ausgereift. Hauptfiguren sind der im Titel benannte Dr. Sonderberg, der insgesamt ein seltsamer Kauz ist, ein wenig zurückgezogen, aber hochintelligent, sowie die Dientbotin Minnie Cogner, eine resolute und direkte Frau, die sich so schnell nicht einschüchtern lässt. Zusammen ergibt das ein Duo voller Gegensätze, die sich umso besser ergänzen und auch für den Zuhörer ein reizvolles Gespann abgeben. Allerdings ist zu erwähnen, dass durch das imposante Auftreten von Minnie diese manchmal mehr im Mittelpunkt zu stehen scheint als Sonderberg – ein Punkt, den man aufgrund ihrer liebenswerten Charakterstruktur gern in Kauf zu nehmen bereit ist. Der Fall ist sehr durchdacht und setzt mehr auf überraschende Wendungen denn auf actionbetonte Szenen, Gespräche stehen eher im Mittelpunkt denn Handlungen. So wirkt Sonderberg & Co. manchmal etwas grüblerisch, aber keineswegs zu kopflastig oder langsam. Ein toller Einsteig in die Serie, eine hervorragende Geschichte und ebenso hervorragende Umsetzung!

Jan-Gregor Kremp leiht Dr. Friedrich Sonderberg seine Stimme und sorgt für einen sehr umfassenden Einblick in seinen Charakter, indem er die verschiedenen Stimmungen des Mannes sehr genau einfangen kann. Ihm zu Seite steht die wunderbare Regina Lemnitz als Minnie Cogner, die endlich einmal in einer großen Hauptrolle ihr Können beweisen kann und auch hier eine sehr intensive Umsetzung abliefert. Andreas Mannkopff ist als Inspektor van den Beeck mit dabei und kann mit dem wunderbaren Ermittlerduo mithalten. Weitere Sprecher dieser ersten Folge sind Eckart Dux, Martin May und Douglas Welbat.

Die akustische Umsetzung des Stoffes ist ebenfalls gelungenen und macht einen sehr professionellen Eindruck. So werden nicht nur die verschiedenen Szenen sehr gekonnt in die entsprechende Stimmung gehüllt, über allem liegt zudem noch die Atmosphäre der Industrialisierung, die sich auch in der Sprache der Personen widerspiegelt. Zusätzliche Effekte sorgen für eine dynamische Wirkung des Ganzen.

Auch das Outfit der neuen Serie macht einen sehr guten Eindruck. Verpackt sind die zwei CDs in einer hochwertigen Papphülle, die sich zudem noch äußerst gut anfühlt. Das Titelbild ist in einem interessanten Zeichenstil gehalten: Die eigentlichen Illustrationen sind nur in schwarz-weiß gehalten, grüne Farbkleckse verliehen eine ganz anderen Ausdruck. Diese Idee zieht sich durch die gesamte Aufmachung.

Fazit: Ein spannender Krimi mit einen wunderbaren Duo und vielen kleinen Details, die ich einfach sehr mag. Wunderbar!

VÖ: 18. März 2011
Label: Zaubermond
Bestellnummer: 4047179533126

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