Hatschipuh – 5. Der Galtenzwelg / Der Wilderer

Hatschipuh – 4. Der schusselige Bauer / Die Sonnwendfeier

Hatschipuh - 3. Die Christbaumdiebe / Der Schokoladennikolaus

Hatschipuh - 2. Das Wunder von Schladerbach/ Der Gespensterforscher

Hatschipuh - 1. Der große Ramazotti / Angst um das Dorf


Hatschipuh – 5. Der Galtenzwelg / Der Wilderer



Erster Eindruck: Wilklich lustige Kindelgeschichten

In einem Vorgarten entdeckt Hatschipuh einen Gartenzwerg, der im Teich sitzt und friert. Er will helfen und erfährt, dass er aus China stammt, aber das Zauberwort vergessen hat, das ihn unsichtbar macht. Gemeinsam überlegen die Butzemänner, wie sie ihm helfen können („Der Galtenzwelg“)
Ein kleiner Hase hat sich im Wald in einer Metallschlinge verfangen und kann sich nicht mehr selbst befreien. Als Hatschipuh den Förster holt, damit er dem verängstigten Tier hilft, erfährt er von dem gemeinen Wilderer... („Der Wilderer“)

Vielen dürften aus ihrer Kindheit noch die Geschichten rund um den kleinen Butzemann Hatschipuh bekannt sein, der in einem Film und einer Hörspielserie mit seinen Freunden Abenteuer erlebt hat. Ebendiese Hörspiele werden nun vom kleinen Verlag Alogino neu veröffentlicht, sodass auch die Kinder von heute (und natürlich die Nostalgiker unter uns) die Geschichten erleben können. Wie immer beinhaltet auch die fünfte Folge zwei Geschichten, den Anfang macht „Der Galtenzwelg“. Hier wird eher auf die witzige Seite der Serie eingegangen, was bei der lustigen Aussprache des fremden Butzemannes beginnt, der statt einem R immer ein L spricht – Kinder sind mit Wortspielereien immer zu begeistern. Doch auch die restlichen Einfälle in dieser Geschichte sind gut gelungen und machen eine runde Sache aus ihr, die recht kurzweilig daher kommt. Ein ernsthafteres Problem spricht „Der Wilderer“ an, und so ist auch die Grundstimmung eine etwas andere. Schade ist allerdings, dass die Butzemänner kaum etwas zur Lösung des Falles beitragen, sodass sich der Mittelteil etwas in die Länge zieht. Und das Ende ist nicht das, was ich als pädagogisch wertvoll bezeichnen würde, sondern hat eher etwas von einem mittelalterlichen Pranger. Trotzdem macht auch diese Episode Spaß, sodass auch diese Folge eine durchaus lohnenswerte Anschaffung ist, wenn man die Serie kennt und mag.

Fritz Straßner ist der Erzähler der Serie, und schafft es schnell, einen Zugang zu den Zuhörern zu finden und den Fortlauf der Handlung mit sehr sympathischen Ausdruck in der Stimme voranzutreiben. Ulrich König, der gleichfalls Erfinder von Hatschipuh ist, spricht hier den chinesischen Gartenzwerg Dulli Tsching Peng und kann den Witz der Figur gut erfassen, den L-Fehler zieht er konsequent und glaubhaft durch. Conny Glogger ist als Frau Horner in einer kleinen Nebenrolle zu hören und fügt sich gut in das Ambiente der Serie ein. Fred Stillkrauth, Harry Täschner und Eva Hatzelmann dürfen natürlich nicht fehlen.

Kindgerecht ist die Umsetzung von Hatschipuh, und das bedeutet auch, dass nur wenig Musik eingesetzt wird, da diese die meisten kleineren Kinder zu stark von der Handlung ablenken würde. Dafür ist die Untermalung der Geschichte mit Geräuschen sehr treffend gelungen, wobei auch hier auf ein Übermaß verzichtet wurde.

Bei der Aufmachung merkt man, wie sehr dem Alogino-Verlag diese Wiederveröffentlichung am Herzen liegt. Immer wieder lockern kleine grafische Elemente den Eindruck auf, im Inneren des Booklets ist neben einem Bild zum Ausmalen noch ein kleines Labyrinth-Spiel abgedruckt. Das Titelbild zeigt den chinesischen Gartenzwerg, und natürlich darf auch Hatschipuh nicht fehlen.

Fazit: Zwei ganz unterschiedliche Geschichte, von denen die erste sehr witzig und sehr gelungen ist, die zweite zieht sich leider ein wenig. Trotzdem zwei gelungene Geschichten.

VÖ: 10.Juni 2011
Label: Alogino
Bestellnummer: 978-3-9812-4109-9


Hatschipuh – 4. Der schusselige Bauer / Die Sonnwendfeier



Erster Eindruck: Mal hilfsbereit, mal frech

Der nette Bauer, der in der Nähe des Dorfs der Butzemänner sein Feld hat, pflanzt versehentlich Hafer statt Mais. Zusammen mit den Vögeln wollen die beiden helfen, doch der Bauer versucht sie zu vertreiben... („Der schusselige Bauer“)
Auf einem Berg finden die Butzemänner einige Autoreifen, die sie voller Freude hinabrollen lassen. Dabei steht die Sonnwendfeier kurz bevor, und zwei Männer wollen dort ein Feuer machen... („Die Sonnwendfeier“)

Die Hochzeiten der Hörspiele waren für viele die 80er Jahre, in denen sie mit den liebevollen Figuren aufgewachsen sind. Genau diese Generation ist nun erwachsen, viele entdecken ihre Leidenschaft zum Hörspiel wieder. Da ist es nur gut, wenn die damaligen Helden auch heute wieder erhältlich sind, hat sich zumindest der kleine Verlag Alogino gedacht und veröffentlicht „Hatschipuh“ vom Autor Ulrich König neu. Auch Folge 4 beinhaltet gleich zwei Geschichten, die nicht nur Kindern Spaß bringen können. In „Der schusselige Bauer“ zeigen die Butzemänner ihre gute Seite und wollen dem Bauer helfen – eine Folge, in der das Chaos vorprogrammiert ist. Das ist insgesamt zwar recht unterhaltsam, hat aber auch einige wenige Längen, in der die Handlung nicht so recht vorankommen will. Besser hat mir da „Die Sonnwendfeier“ gefallen, die zweite Geschichte auf der CD. Hier kommt das richtig niedliche der Butzemänner heraus, indem sie voller Freunde kleine Streiche spielen, auch die kleinen Fehler in der Sprache kommen hier gut heraus und harmonieren bestens mit der Handlung. Das ist sehr witzig, und auch die Geschichte ist gut erzählt. Insgesamt also einer durchaus hörenswerte Folge von Hatschipuh.

Fritz Straßner ist Erzähler der Serie und hat hörbar Spaß an dem lustigen Treiben der Butzemänner. Er schafft mit seiner angenehmen Stimme die passende Atmosphäre und bringt ein wenig geordnete Ruhe in die Handlung. Eva Hatzelmann ist auch hier wieder als Gänseblümchen mit dabei – in „Der schusselige Bauer“ überzeugt sie mit ihrem herrlich schiefen Gesang, in „Die Sonnwendfeier“ mit ihrer lustigen Art. Auch Hans-Rainer Müller kann als Dulliduh mit seiner witzigen und niedlichen Ausstrahlung überzeugen. Harry Täschner, Michael Lerchenberg und Conny Glogger.

Das Hörspiel stammt aus der Mitte der 80er Jahre, und das hört man ihm auch an. Die akustische Gestaltung ist eher schlicht, alles wirkt ruhiger und nicht so grell wie in vielen der heutigen Produktionen. Trotzdem ist mit kleineren Spielereien für eine wirksame Auflockerung der Dialoge gesorgt, gerade Kindern wird diese Art sehr gefallen.

Allein Hatschipuh ist auf der Coverillustration zu sehen – allerdings gefällt mir diese Darstellung des Zwerges nicht allzu gut, sein niedliches Aussehen kommt hier nicht allzu gut herüber. Die Aufmachung ist in einem sanften Gelbton gehalten und wird immer wieder von kleinen Zeichnungen aufgelockert. Eine ausführliche Auflistung der Sprecher wäre allerdings schön gewesen.

Fazit: Zwei heitere Folgen, besonders „Die Sonnwendfeier“ kann mit viel Witz überzeugen. Genau das richtige für Nostalgiker.

VÖ: 11. März 2011
Label: Alogino
Bestellnummer: 978-3-9812-4106-8


Hatschipuh - 3. Die Christbaumdiebe / Der Schokoladennikolaus

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Erster Eindruck: Immer Ärger mit dem fest...

Das Weihnachtsfest steht vor der Tür! Auch die Butzemänner wollen das Fest feiern, Hatschipuh geht zusammen mit Opa Reiter in den Wald, um einen schönen Weihnachtsbaum zu schlagen. Dabei belauschen sie zwei Diebe, die alle Tannen stehlen wollen, um sie dann zu verkaufen. Doch sie haben nicht mit Hatschipuh und seinen Freunden gerechnet ("Die Christbaumdiebe")
Hatschipuh und Schmirgli stöbern auf Opa Reiters Dachboden herum. Dort entdecken sie einen fremden Butzemann, denn sie noch nie gesehen haben. Natürlich wollen sie Freundschaft mit ihm schließen, aber der neue ist sehr schweigsam... ("Der Schokoladennikolaus")

Das Fest der Liebe ist immer etwas ganz Besonderes, lange Zeit vorher bereitet man sich darauf vor und bringt sich in die richtige Stimmung. Auch die Hörspielwelt trägt ihren Teil dazu bei und bringt jährlich einige Hörspiele mit diesem Thema auf den Markt. Auch bei der Neuveröffentlichung von "Hatschipuh" ist dies nun geschehen, die dritte Folge enthält zwei Geschichten mit weihnachtlichem Thema. In "Die Christbaumdiebe" jagen die Butzemänner zwei Verbrecher, die aus dem Fest noch Profit schlagen wollen. Auf typische Art der kleinen, frechen Wesen gelingt es aber, sie in die Flucht zu schlagen - was natürlich sehr witzig und unterhaltsam ist. In der zweiten Folge wird es dann recht schräg, denn schon am Titel kann man erahnen, was sich hinter dem geheimnisvollen Butzemann erinnert. Eine locker-leichte Folge, die angenehm zu hören ist. In beiden Folgen sind wie immer die Butzemänner sehr gut dargestellt, toll wie ernst sie manche Sachen nehmen und wie leidenschaftlich sie für ihre Sachen kämpfen. Zudem haben die Geschichten eine Länge, bei der auch kleinere Kinder noch gut zuhören und die Konzentration aufrecht halten können. Zwei Folgen Hatschipuh mit großem Nostalgiefaktor.

Natürlich sind wieder die bekannten Sprecher mit dabei, die auch schon die vorigen Folgen lebendig gestaltet haben. Fred Stillkrauth ist als Hatschipuh zu hören, seiner verzerrte Stimme passt gut zu der Vorstellung eines kleinen Gnoms, er gestaltet die Figur mit einer guten Mischung aus Ernst und Verschmitztheit. Opa Reiter wird von Toni Berger gesprochen, der ganz der gutmütige alte Mann ist und somit viele Sympathiepunkte bekommt. Eva Hatzelmann spricht Gänseblümchen mit viel Charme. Fritz Straßner, Hans-Rainer Müller und Harry Täschner sind ebenfalls wieder mit dabei.

Die akkustische Gestaltung ist ganz an die Bedürfnisse von Kindern angepasst und stammt zudem hörbar aus den 80er Jahren. Gerade hier wird viel von der herzigen Stimmung verbreitet, die die Serie ausstrahlt. Das zeigt sich schon beim Titelsong, der schnell im Ohr ist und ein toller Einstieg in die Handlung ist.

Die Gestaltung des Booklets ist schon aus anderen Folgen bekannt. Auch wenn das Ausmalbild in der Mitte eine nette Idee ist, darf auch gerne mal ein wenig Abwechslung aufkommen. Das weihnachtliche Thema wird auf dem Cover aufgegriffen, der riesige Tannenbaum, Hatschipuh und Gänseblümchen kommen gut herüber.

Fazit: Auch beim Thema Weihnachten sind bei Hatischipuh zwei unterhaltsame und witzige Geschichten entstanden, die mir gefallen haben.

VÖ: 15.Oktober 2010
Label: Alogino
Bestellnummer: 978-3-9812-4105-1


Hatschipuh - 2. Das Wunder von Schladerbach/ Der Gespensterforscher



Erster Eindruck: Butzemänner in Gefahr

Hatschipuh ist sehr aufgeregt: Er spürt, dass ein heftiges Gewitter das kleine Dörfchen Schladerbach heimsuchen wird. Zusammen mit Dulliduh und den anderen Butzemännern will er die Tiere retten... ("Das Wunder von Schladerbach")
Ein Gast quartiert sich im Reiterhof ein, doch Hatschipuh hat seine Bedenken. Und tatsächlich stellt sich der Mann als Gespensterforscher heraus und wird zu einer großen Bedrohung für die kleinen Wesen... ("Der Gespensterforscher")

Hatschipuhs Rückkehr in die heimischen Hörspielregale setzt sich fort! Nachdem der kleine Verlag Alogino bereits zwei Geschichten des kleinen Butzemannes auf einer CD veröffentlichte, ist nun ein weiterer Tonträger mit Hatschipuhs Abenteuer erhältlich. Und diese leben wieder besonders durch das Wesen der Butzemänner. Immer etwas frech, feinfühlig und durch und durch charmant bringen sie die gewisse Portion Chaos mit ein, die die Folgen so liebenswert machen. Kein Wunder, hat doch Erfinder Ulrich König bereits Erfahrung mit frechen kleinen Wesen als Regisseur einer TV-Serie gehabt. Die beiden Abenteuer auf dieser CD laufen jeweils knapp 20 Minuten und sind entsprechend kurzweilig, sodass auch kleinere Kinder locker den Geschehen folgen können und nicht überfordert werden. Vielmehr bietet gerade "Der Gespensterforscher" eine ordentliche Portion Spannung. Eine wirklich schöne Produktion voller Leben und Witz, die Kinder sowieso und Erwachsene aufgrund des erhöhten Nostalgiewertes bezaubern kann.

Butzemann Dulliduh wird von Hans-Rainer Müller gesprochen, mit der leicht verzerrten Stimme wirkt er ungemein putzig und stets ein wenig tollpatschig. Harry Täschner spricht ebenfalls einen Butzemann, und zwar Schmirgli. Auch er kann mit einer witzigen Interpretation Leben in die Geschichte bringen. Erzähler Fritz Straßner führt mit seiner angenehm warmen Stimme durch die Handlung. Weitere Sprecher sind Fred Stillkrauth, Eva Hatzelmann und Toni Berger.

Der Titelsong des Hörspieles ist eher ungewöhnlich, er wirkt ein wenig chaotisch und wird von einigen Ausrufen unterbrochen - eine nette Alternative. Während der Handlung ist dagegen kaum Musik eingesetzt, das Produzententeam hat sich verstärkt auf die gute Leistung der Sprecher konzentriert.

Das Cover ist sehr schlicht gehalten - Ein gelber Rahmen, ein einfacher Schriftzug, dazu vor orangefarbenen Hintergrund ein Bild von Hatschipuh. Kleine Zeichnungen der Butzemänner lockern die restliche Gestaltung gekonnt auf, während im kleinen Booklet ein Ausmalbild für Kinder zu finden ist. Bei einer Liebhaber-Neuauflage wie dieser wäre allerdings die komplette Auflistung aller Sprecher wünschenswert gewesen.

Fazit: Wieder zwei witzige und abwechslungsreiche Geschichten über den kleinen Butzemann und seine Freunde, die einfach Spaß machen.

VÖ: 6. August 2010
Label: Alogino
Bestellnummer: 978-3-9812-4108-2


Hatschipuh - 1. Der große Ramazotti / Angst um das Dorf



Erster Eindruck: Der Butzemann und seine Freunde

Die Glühwürmchen sind verschwunden! Hatschipuh wird sofort verdächtigt, sie mit seinem Niesen aus dem unterirdischen Dorf vertrieben zu haben. Doch bei der Suche nach den Tierchen stellt sich etwas ganz anderes heraus... ("Der große Ramazotti")
Eines Tages rücken Baumaschinen an und wollen beim unterirdischen Dorf der Butzemänner zu graben anfangen. Nur Opa Reiter kann jetzt noch helfen, das Heim der liebenswerten Wesen zu beschützen. Doch da weigert sich Gänseblümchen, das Dorf zu verlassen... ("Angst um das Dorf")

Hatschipuh ist zurück! Nachdem die Abenteuer des kleinen Butzemannes nur auf MC erhältlich und somit jahrelang vergriffen waren, holt der kleine Verlag Alogino die Serie wieder aus den Archiven und veröffentlicht sie erstmals auf CD. Immer zwei Geschichten lassen sich auf einer CD finden (so war es auch schon bei der Erstveröffentlichung), den Anfang machen "Der große Ramazotti" und "Angst um das Dorf". Gut gewählt, wie ich finde, denn die beiden Folgen hören sich recht unterschiedlich und geben die Bandbreite der Serie gut wieder. "Der große Ramazotti" ist eine fröhliche Folge, die mit pfiffigen Dialogen und den witzigen Glühwürmchen für gute Stimmung sorgt. Mit seinem angenehmen Erzähltempo ist sie auch für sehr kleine Kinder gut nachvollziehbar, verbreitet aber auch bei Erwachsenen jede Menge Charme und Esprit. "Angst um das Dorf" ist die wesentlich düstere Folge, schließlich geht es um nichts weniger als um die Existenz des Lebensraumes der Butzemänner. Die Angst der kleinen Wesen wird dabei oft in den Mittelpunkt gerückt, besonders Gänseblümchens Weigerung, das Dorf zu verlassen, macht auf ihre Not aufmerksam. Schnell entwickelt man Mitleid, aber auch hier sind komische Szenen vorhanden, die das Ganze auflockern. Zwei ganz unterschiedliche Folgen also, die das längst notwendige Comeback von Hatschipuh einläuten und diese CD sehr empfehlenswert machen.

Die Stimmen stammen größtenteils von bayrischen Volksschauspielern und sind sehr liebevoll. Hatschipuh wird dabei von Fred Stillkrauth gesprochen, der besonders das heftige Niesen spaßig gestaltet. Eva Hatzelmann spricht die Butzefrau Gänseblümchen und wirkt besonders putzig, aber auch gefühlsbetont. Als Opa Reiter ist Toni Berger zu hören, dessen warme Stimme gut zu der Figur passt. Weitere Sprecher sind unter anderem Fritz Straßner, Hans-Rainer Müller und Harry Täschner.

Die Musik ist kindlichen Bedürfnissen angepasst, kann aber durchaus auch Erwachsene überzeugen. Der witzige Titelsong gelangt jedenfalls schnell in die Gehörgänge und gibt einen guten Auftakt. Danach werden verschiedene und passende Stimmungen erzeugt, die durch den gelungenen Einsatz von Geräuschen ergänzt werden.

Der kleine Butzemann Hatschipuh steht natürlich auch auf dem Cover völlig im Mittelpunkt, in einer für ihn typischen Geste. Auch die restliche Aufmachung wird immer wieder von niedlichen Zeichnungen unterbrochen. Im kleinen Booklet findet sich zudem ein Ausmalbild, an dem die kleineren Zuhörer Spaß haben dürften.

Fazit: Mal fröhlich und witzig, mal ernsthafter - die beiden Geschichten der ersten Folge der Neuauflage machen diese sehr unterhaltsam.

VÖ: 7. Mai 2010
Label: Alogino
Bestellnummer: 978-3-9812-4107-5

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