Insignium – 5. Die Brücke der schwarzen Mönche

Insignium – 4. Die Madonna von Fátima

Insignium - 3. Das schwarze Reich

Insignium - 2. 33 Tage weißes Licht

Insignium - 1. Keusche Hure


Insignium – 5. Die Brücke der schwarzen Mönche



Erster Eindruck: Ermittlungen in London

Gerade aus Afrika zurückgekehrt wartet schon der nächste Fall auf den unkonventionellen päpstlichen Ermittler Sante della Vigna. Die Reise führt ihn mit seiner verführerischen Begleiterin Shirat nach London, wo sie den Mord an dem „Bankier Gottes“ aufklären sollen. Doch schon bald finden sie sich in einem Geflecht aus Intrigen und Geheimnissen wieder, in dem bald ihr eigenes Leben auf dem Spiel steht...

Nach fünf Folgen von Insignium hat sich mittlerweile der Kern der Serie herauskristallisiert, die sich um den kirchlichen Ermittler Sante della Vigna dreht. Zwar widmet sich jede einzelne Folge einem bestimmten Thema, doch auch die Serie an sich hat einen übergeordneten Handlungsbogen. Schön, wenn beides so gut zusammenpasst wie in „Die Brücke der schwarzen Mönche“. Die Handlung beginnt schon recht aufregend und stimmt gut in die Handlung der Folge ein. Diese wird dann auch gleich weiter vorangetrieben und sehr dynamisch erzählt: Mal gibt es actiongeladene Szenen, in denen es hart zur Sache geht, mal ruhige Dialoge, die die Charaktere noch mehr in den Mittelpunkt rücken. Dabei sind die Ansichten von Sante vielleicht doch eine Spur zu aufrührerisch, passen aber gut in die recht düstere Atmosphäre der Geschichte. Immer weiter baut sich die Spannung auf, die Erzählung steuert gradlinig auf das große Finale zu, das dann auch würdig und schmissig umgesetzt wurde. Dabei bleibt immer eine Spur des Mysteriösen zurück, der Hintergrund des vatikanischen Ermittlers bleibt immer gut erkennbar. So fügt sich alles stimmig zusammen und lässt auch den großen Zusammenhang nicht außer acht.

Maud Ackermann zeigt als Shirat eine ganz andere Seite von sich als bisher, ist geheimnisvoll und erotisch, sie bringt eine sehr interessante Note in die Handlung mit ein. Jürgen Kluckerts volltönender Klang passt auch hier bestens in die Szenerie, mit einer glaubhaften Sprechweise lässt er seine Szenen gekonnt zur Geltung kommen. Und auch Dietmar Wunder macht als Sante della Vigna wieder eine sehr gute Figur, mit viel Energie und seiner markanten Stimme passt er wunderbar in die Atmosphäre der Folge. Weitere Sprecher sind Bernd Vollbrecht, Marion von Stengel und Tobias Lelle.

Wie bereits bei den vorigen Folgen ist auch hier die akustische Umsetzung der intensiv gelungen, wobei die recht harte Atmosphäre wieder gut zur Geltung kommt. Die Musik ist dabei immer sehr präsent und sorgt für die eindringliche Atmosphäre, doch auch die sehr gut eingebauten und vielfältigen Geräusche tragen ihren Teil zum Gelingen bei – insbesondere in den Actionszenen, in denen sie auch mal etwas lauter sein dürfen.

Das Cover zeigt die Skyline von London mit seinen wichtigsten Wahrzeichen, das ganze in erdigen Sepia-Tönen gehalten. Das wirkt sehr stimmungsvoll, besonders da die Beleuchtung langsam abnimmt. Gepaart mit dem ansehnlichen Schriftzug, der die stilisierte Silhouette des Petersdoms zeigt, ist ein hübsches Cover gelungen, das sehr gut zu den bisherigen Titelbildern passt.

Fazit: Eine aufregende Folge, die schnell eine eindringliche Stimmung aufbaut und bis zum Ende halten kann. Die dynamischen Wechsel von ruhigen Dialogen und aufregenden Szenen sind sehr gelungen und halten die Spannung hoch, wobei auch der Verlauf der kompletten Serie vorangetrieben wird.

VÖ: 21.Oktober 2016
Label: Maritim
Bestellnummer: 978-3-60660-12-5


Insignium – 4. Die Madonna von Fátima



Erster Eindruck: Heldenhafter Kirchenmann auf neuer Mission

Im Kongo wird eine Ordensschwester bestialisch ermordet. Sante della Vigna reist mit einigen Vertrauten in das afrikanische Land, um die Tat aufzuklären. Schnell stößt er bei seinen Nachforschungen auf die Lord's Resistant Army und ihren mächtigen Anführer. Doch auch der Angriff der geheimnisvollen Shirat beschäftigt bald die popstlichen Ermittler...

Lange Zeit war es ruhig um das Label Maritim, doch nach der Wiederbelebung geht es mit zahlreichen neuen Produktionen weiter. Mit „Insignium“ wurde nun sogar eine alte Serie fortgeführt, die quasi noch in den Kinderschuhen steckte – von Insignium sind gerade einmal drei Folgen entstanden, mit „Die Madonna von Fátima“ ist nun der vierte Teil hinzugekommen. Auch ohen Vorkenntnisse aus den Vorgängern fällt der Einstieg hier leicht, da sich die Grundsituation mit der Zeit erschließt, auch die Charaktere werden noch einmal kurz eingeführt und enthalten schnell ihren individuellen Ausdruck – und das, obwohl schnell in die Handlung gestartet wird. Schon wenige Momente nach dem Start erfährt der Hörer mit einigen grausigen Details versehen vom Tod der Ordensschwester, auch bei der Reise in den Kongo und den ersten Ermittlugen wird keine Zeit verloren. Mutet die Handlung zunächst noch recht gradlinig an, kommen immer weitere Nebenarme hinzu, sodass insgesamt ein komplexes Gesamtwerk entsteht. Durch das langsame Hinzufügen von neuen Details kann der Hörer dennoch gut folgen und alles aufnehmen. Dabei wird nicht nur eine spannende Geschichte und der Kampf gegen den gefährlichen Bund erzählt, sondern auch von Konflikten innerhalb der katholischen Kirche. Das ist in sich sehr stimmig, der Neustart ist gelungen und macht Lust auf weitere Folgen – zumal sich gegen Ende deutlich ein roter Faden, eine Rahmenhandlung abzeichnet.

Dietmar Wunder ist in der Hauptolle des Sante zu hören, was er mit einer interessanten Mischung aus kirchlicher Würde und coolem Heldentum, was er sehr professionell und mit passender Attitüde umsetzt. Klaus Dieter Klebschs prägnante Stimme ist wieder die ideale Wahl für die Rolle des Kaminski, mit seiner ausdrucksstarken Sprechweise gestaltet er auch diesen Charakter mit Inbrunst und präziser Betonung. Maud Ackermann ist als Shirat als ungewöhnliche Femme Fatal zu hören, sie klingt mal verführerisch, mal kämpferisch und kann so jede Szene sehr eindringlich umsetzen. Weitere Sprecher sind Florian Halm, Bernd Vollbrecht und Helmut Krauss.

Diese Folge ist sehr auf die Handlung fixiert, hier ist immer viel los – und das gilt auch für die akustische Gestaltung, die sich angenehmerweise jedoch nie zu sehr in den Vordergrund drängt. Die Actionszenen sind zwar mit einigen lauten Sounds versehen und gewinnen so an Dramatik, ansonsten wird aber auf stimmige Hintergrundmusik und eine passende Geräuschkulisse gesetzt.

Passend zur Neuausrichtung der Serie hat auch das Cover einen neuen Anstrich bekommen. Das realistische Foto des Vatikan ist einem stilisierten Palast gewichen, das dem Schriftzug in altertümlich wirkenden Lettern einen Raum bietet. Als Motiv wurde neben einem Rosenkranz noch die Abbildung einer Madonna gewählt, die im Stil einer alten Zeichnung in Sepia gehalten ist.

Fazit: Der Neustart der Serie nach so langer Zeit ist geglückt: Die Handlung ist clever angelegt und steigert sich immer weiter, führt neue Elemente langsam ein und gewinnt so an Komplexität – und an Spannung, denn alle Zusammenhänge zu durchschauen ist ziemlich interessant. Auch wenn einige Stereotypen auftauchen, sind auch die Charaktere gut zusammengestellt.

VÖ: 8.Juli 2016
Label: Maritim
Bestellnummer: 978-3-960660-11-8


Insignium - 3. Das schwarze Reich



Erster Eindruck: Weit in der Vergangenheit...

Sante della Vigna, Sonderermittler im Auftrag des Papstes, bekommt einen zunächst harmlos erscheinenden neuen Fall. Er soll das Verschwinden eines Bischofs im zweiten Weltkrieg aufklären und reist nach Deutschland, wo er schnell erste Ansatzpunkte findet. Doch nicht nur seine Feinde im Vatikan machen ihm dieses mal das Leben schwer...

"Insignium" heißt die neue Serie des äußerst produktiven Labels Maritim, die ersten beiden Folgen wurden vor einiger Zeit veröffentlicht, mit "Das schwarze Reich" folgt nun der dritte Teil, in dem erneut Sante della Vigna einen rätselhaften Fall zu lösen hat und dabei auf ungeheuerliche Verschwörungen stößt. Gekonnt werden geschichtliche Fakten eingeflochten, hier Ereignisse rund um Hitler und den zweiten Weltkrieg. Dies Zusammenspiel aus Realität und Fiktion hebt den Unterhaltungswert der Folge um einiges an und bedient damit auch durchaus an einem momentan erfolgreichen Themengebiet. Doch auch der Verlauf ist kurzweilig, schon kurz nach seiner Ankunft in Deutschland gerät Dante della Vigna in tödliche Gefahr, doch die Lage spitzt sich immer weiter zu. Während seiner Ermittlungsarbeit stößt er dann auf hochaktuelle Ereignisse, die jedoch eng mit seinem eigentlichen Fall zu tun haben - erzählerisch geschickt gemacht und sehr spannend. Ein tolles Finale sorgt für einen gekonnten Abschluss und dafür, dass mir auch diese dritte Folge sehr zugesagt hat.

Die Sprecher spielen in der ersten Liga der deutschen Hörspielszene und gestalten ihre Rollen allesamt sehr professionell. Allen voran natürlich Dietmar Wunder als Pater Sante della Vigna, den er mit Nachdruck und sehr gradlinig spricht. Hörspielurgestein Andreas von der Meden ist als Wotan mit dabei und fällt mit seiner einprägsamen Stimme positiv auf. Am meisten hat mich jedoch Gertie Honeck als Greta Wolff überzeugt, die den zunehmenden Wahn der Frau mit kalter, abgeklärter Stimme vorzüglich darzustellen weiß. Weitere Sprecher sind unter anderem Michael Habeck, Peter Groeger und Torsten Münchow.

In Sachen Musik hat sich Maritim dieses mal richtig ins Zeug gelegt, neben dem Titelsong von Nightwish sind noch andere zeitgemäße Titel zu hören. Hauptsächlich sind jedoch klassische Choralgesänge zu hören, die wunderbar stimmungsvoll sind und die düstere Atmosphäre der Serie sehr gut zur Geltung bringen.

Eine alte Männerhand, die ein Buch mit einem Kreuzornament als Verschluss versehen ist - das Titelbild ist durchaus ansprechend, aber auch etwas beliebig. Bei dieser Story hätte sich ein bestimmter Gegenstand aus der Handlung besser angeboten.

Fazit: Die Verbindung von geschichtlichen Fakten aus dem zweiten Weltkrieg mit einer spannenden Geschichte machen "Das schwarze Reich" zu einer reizvollen Angelegenheit.

VÖ: 06.Juli 2010
Label: Maritim
Bestellnummer: 978-3-86714-273-1


Insignium - 2. 33 Tage weißes Licht



Erster Eindruck: Geheimnisvolle Prophezeiung

Pater Sante Della Vigna ermittelt in einem kuriosen Fall: Nur 33 Tage nach seiner Amtseinführung stirbt Papst Johannes Paul I. unter mysteriösen Umständen. Tatsächlich stößt er auf eine unglaubliche Prophezeiung und sieht langsam einen Sinn hinter den Geschehnissen. Doch sein Gegenspieler, der mächtige Kardinal Capani, macht ihm das Leben schwer...

Verschwörungen im Umfeld des Vatikans hat sich "Insignium - Im Zeichen des Kreuzes", der neuen Ascan von Bargen-Serie, zum Hauptthema gemacht. Hierzu gehört zweifelsfrei auch der "33-Tage-Papst", dessen merkwürdiger Tod Anlass zur zweiten Folge der Serie gegeben hat. Wieder ermittelt Pater Sante Della Vigna in dem Fall, doch seine mächtigen Gegenspieler funken immer wieder dazwischen und wollen um jeden Preis verhindern, dass er erfolgreich ist. Diese Macht- und Intrigenspiele sind das Salz in der Suppe der Serie und machen aus einem interessanten Kriminalfall mit Verschwörungstheorien etwas Besonderes, die Reinheit der Kirche wird so immer wieder in Frage gestellt. Doch auch Sante Della Vignas Ermittlungen sind spannend, immer mehr Puzzleteile fügen sich gegen Ende zu einem stimmigen Gesamtbild. An einigen Stellen hätte ich mir jedoch eine stärkere Charakterisierung der Figuren gewünscht, manchmal scheinen sie in dem Thema unterzugehen. Das Zusammenspiel aus Krimi, Verschwörung und dem Spiel mit dem Vatikan macht auch "33 Tage weißes Licht" zu einem interessanten und spannenden Hörspiel, das mich neugierig auf den weiteren Verlauf der Serie macht.

Hervorragend ist die Sprecherauswahl mit einer hochkarätigen Besetzung. Bernd Vollbrecht ist auch in dieser Folge als Antonio Velarez zu hören und stellt den Kardinal mit seiner festen Stimme wieder gut dar. Anke Reitzenstein spricht Vincenza, wobei ihre sonst so sanfte Stimme viel härter klingt. Auch Melanie Fouché kann als Gloria mit dynamischer Sprechweise überzeugen. Weitere Sprecher sind Stefan Staudinger, Christian Tobernetz und natürlich Dietmar Wunder als Pater Sante Della Vigna.

"Amaranth" der finnischen Band Nightwish ist der Introsong zu der Geschichte und harmoniert gut mit deren Grundstimmung. Danach geht es mit durchaus gelungener Musik weiter, die sich auch mal weiter in den Vordergrund stellt als man es von Maritim-Produktionen gewohnt ist. Zusammen mit den passenden Geräuschen werden die Sprecher so sehr gut begleitet.

Ein schlichtes Kreuz, gehalten von gefalteten Händen - auch das Cover zur zweiten Folge ist schlicht, aber ausdrucksstark. Die gedeckten Farben des Titelbildes sind gut gewählt ,schön ist auch der Infotext im Inneren des Booklets und das kleine Foto von Dietmar Wunder auf der Rückseite.

Fazit: Auch Folge zwei der Serie üerzeugt mit brisantem Thema und einer spannenden Geschichte, lässt dabei auch einen Blick auf die Zukunft der Serie erahnen.

VÖ: 15. Januar 2010
Label: Maritim
Bestellnummer: 978-3-86714-265-6


Insignium - 1. Keusche Hure



Erster Eindruck: Krimiserie aus dem Vatikan

Obwohl Sante Della Vigna nicht bei allen Mitgliedern der katholischen Kirche auf Gegenliebe stößt, wird der Sonderermittler des Vatikans auf einen anscheinend unlösbaren Fall angesetzt, den Mord an dem Kommandanten der Schweizergarde. Schnell findet sich der Geistliche in einem Netz und undurchsichtigen Vertuschungen wieder...

"Insignium - Im Zeichen des Kreuzes" lautet der vollständige Titel der neuen Serie von Maritim, die sich um Kriminalfälle im Umfeld des Vatikans dreht. Die erste Folge "Keusche Hure" zeigt dabei schnell die Richtung auf, in die die Serie gehen will und fasst gleich mehrere heiße Eisen an, bricht Tabus, die sonst nicht mit der katholischen Kirche in Verbindung gebracht werden (wollen). Doch das allein würde noch kein gutes Hörspiel generieren, deswegen steht ein interessanter Kriminalfall im Vordergrund, in dem Sante Della Vigna ermitteln muss. Das Suchen nach Hinweisen in der Vergangenheit - der Mord ist vor über 10 Jahren geschehen - gestaltet sich abwechslungreich und ist in bester Maritim-Krimi-Manier gehalten: Keine großartigen Actionszenen, sondern eine eher ruhige, aber kurzweilige Erzählweise. Schön eingebunden ist die Macht, aber auch der Zwiespalt der hohen katholischen Kirche mit ihren Würdenträgern, die Auflösung des Falles kommt überraschend und dürfte bei einigen für Aufsehen sorgen. Sicherlich ist das Thema der Popularität verschiedener Bücher oder Filme in letzter Zeit geschuldet, aber davon sollte man sich nicht täuschen lassen: "Insignium" ist spannende und clevere Krimiunterhaltung mit brisantem Thema.

DIe Besetzung besteht aus einigen der beliebtesten und gefragtesten Hörspielsprecher. In der Hauptrolle des Pater Sante Della Vigna ist Dietmar Wunder zu hören, der mit seiner ausdruckstarken Stimme und ruhigen Sprechweise den Geistlichen sehr gekonnt darstellt. Helmut Krauss spricht den Kardinal Saverio Capani, einen der Auftraggeber von Sante Della Vigna, auch er profitiert von seiner jahrelangen Erfahrung und beweist einmal mehr, dass er einer der herausragendsten Sprecher Deutschlands ist. Auch Florian Halm spricht mit Don Aurelio einen Würdenträger der Kirche, auch er ist fest in seiner Rolle verankert. Außerdem zu hören sind Bernd Vollbrecht, Christine Pappert und Sascha Draeger.

Der Titelsong stammt von niemand geringerem als der erfolgreichen finnischen Band Nightwish, deren düsterer Klang perfekt zu der Serie passt und gekonnt auf die Geschichte einstimmt. Die restliche akkustische Gestaltung fällt für Maritim-Verhältnisse recht aufwändig aus, viele abwechslungsreiche Musikstücke begleiten die Handlung un unterstützen diese in ihrem Wirken.

Ein schlichter Schriftzug, dahinter ein Foto der ewigen Stadt, darunter als Titelbild ein einfaches Foto einer Kette mit Kreuzanhänger - die Covergestaltung ist schlicht, aber durchaus ansprechend. Lobenswert ist, dass im kleinen Booklet ein Infotext über die Serie verfasst wurde, auch ein Hinweis auf Nightwish fehlt hier nicht.

Fazit: Vielversprechender Auftakt einer neuen Serie, die mit Aufsehen erregendem Thema und einen spannenden Fall überzeugen kann.

VÖ: 15. Januar 2010
Label: Maritim
Bestellnummer: 978-3-86714-264-9

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